Farinelli

"Es gibt mittlerweile viele erstklassige Countertenöre, die Farinellis Repertoire mit Leben fühlen ... Freudig erregt, sprung- und koloraturreich ist der Einstieg in das Album ... Die Bartoli zeigt damit sofort, dass es noch lange nicht Zeit für sie ist, den Thron zu räumen. Ihr Gesang verblüfft mit der seit Jahrzehnten konstanten Virtuosität und einer perfekten Ausgewogenheit von Raffinesse und emotionaler Unmittelbarkeit. Und die Reife der Stimme fügt eine weitere Dimension hinzu ... Il Giardino Armonico bereitet den kultivierten Untergrund, auf dem die vielgestaltige Kunst der Bartoli blühen kann".

"Arias by Porpora, Hasse and Broschi, Farinelli's brother, reveal a singer with a phenomenal technique rather than simply a performance ego - breath control, immaculate legatom a gift for elegant ornament and an appetite for racing tempos. Cecilia Bartoli ... darts from note to note with admirable precision in Porpora's 'Nell'attendere il mio bene', with octave leaps and drops into the chest register. If Farinelli delighted in adagio arias, adding his own discreet decoration, Bartoli follows suit and her reading of Porpora's 'Alto Giove' is ravishing with the strings of Il Giardino Armonico providing a sumptuous accompaniment".