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Let's play Weill


Reviews (4)


The guardian

d. 31. Jan. 2013

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Andrew Clements (musikanmelder)

d. 31. Jan. 2013

"There's some historical logic in yoking Kurt Weill and Hanns Eisler together - both were active in Berlin from the late 1920s, until forced to leave by the Nazis, and both worked with Bertolt Brecht - but musically they were very different ... Kammer is adroit at bridging both musical worlds; she's a superb singing actress, with the required range and technique".


Klassik heute

d. 15. Feb. 2022

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Ekkehard Pluta

d. 15. Feb. 2022

"Die Lieder Kurt Weills, von seiner Frau Lotte Lenya auf Tonträgern exemplarisch festgehalten, haben Stars der Oper immer wieder gereizt und herausgefordert. Nur wenige sind dem Wesen seiner Musik so auf die Spur gekommen wie die Kölner Sopranistin Stefanie Wüst, die sich ein Sängerinnenleben lang mit diesem Komponisten auseinandergesetzt hat. Das vorliegende Album zieht gewissermassen die Summe aus dieser Beschäftigung und überzeugt schon mit der Musikauswahl, die viele kaum bekannte Titel enthält und die Schaffens-Perioden Weills deutlich strukturiert ... Stefanie Wüsts Vortragskunst ist diskret und voller Subtilitäten in der Textgestaltung wie in der musikalischen Ausformung ... Den Albumtitel 'Let's play Weill" begreift man ganz, wenn man dem Klavierspiel Christopher Arpins lauscht, der weit mehr ist als ein Begleiter".


Fono Forum

2013 Juli

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Christoph Zimmermann

2013 Juli

"Sie [Salome Kammer] bleibt eine Song-Interpretin, ausdruckssicher changierend zwischen Kaltschnäuzigkeit und Sentimentalität, ohne aber dabei ein Lotte Lenya zu kopieren. Rudi Spring liegert prägnante Klavier-Accompagnements".


Fono Forum

2022 Mai

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Giselher Schubert

2022 Mai

"Die 20 Lieder von Kurt Weill auf deutsche, französische und englische Texte, welche die weithin ausgewiesene, langjährig bewährte Weill-Spezialistin Stefanie Wüst und ihr Begleiter Christopher Arpin in Fassungen für Gesang und Klavier eingespielt haben, entstammen den zentralen Stationen seines kurzen Lebens ... Stefanie Wüst stellt sich ideal auf diese denkbar unterschiedlichen Liedgenres ein, indem sie ihre Interpretationen eng auf die Liedtexte, den Sprachtonfall und die Faktur der Vertonungen bezieht ... Sie spielt weniger eine "Rolle" als dass sie diese mit ihrem Gesang verkörpert".