"Der erste Eindruck könnte irritieren: Giuseppe Maletto wählt für Monteverdis Marienvesper durchweg langsame Tempi ... Aber man merkt sehr schnell, dass es den Interpreten nicht darum geht, irgendwie aufzufallen, sondern dass sie die Traditionen und Standards, die sich im Laufe der Zeit in der Alten Musik etabliert haben ... Und weil ihr Diskussionsbeitrag auf einem technisch exzellenten Niveau und Klanglisch sehr ansprechend präsentiert wird, ist man gern bereit, sich darauf einzulassen".