Arpeggione

"Tamestit's performance of the sonata is quite affecting, with a despairing, debilitated sound that's difficult to pull off. He treads into more controversial territory with his half-dozen transcriptions of Schubert songs for the viola ... A typically daring release from France's Naïve label, worth your time and money for the splendid performance of the "Arpeggione" Sonata".

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"1824 hat Franz Schubert in Wien eine Sonate für ein neu entwickeltes Streichinstrument komponiert, den Arpeggione. Das Stück ist bis heute sehr beliebt, gespielt wird es aber meist auf einem Cello oder einer Bratsche. Der Gambist Lorenz Duftschmid hat die Komposition nun auf einem Arpeggione eingespielt, begleitet von Paul Gulda auf einem historischen Hammerflügel. Der Klangeindruck dieser bravourös gespielten Aufnahme ist faszinierend: Es überwiegend zarte, silbrige Farben, die sich hervorragend mit dem obertonreichen Hammerflügel mischen. Ebenso ausdrucksreich sind die zusätzlich eingespielten Notturni für Arpeggione und Gitarre von Friedrich Burgmüller".

"The chance to hear Schubert's Arpeggione Sonata played on an actual arpeggione, which it virtually never is, is an instant enticement here, but listener beware: this recording is very out of tune ... Yet it must be stressed that the flawed Arpeggione Sonata is only half the program here - and the rest of the program is fabulous".

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"Am Anfang steht Schuberts Arpeggione-Sonate, ein grossartiges Meisterwerk von betörendem melodischen Reichtum und musikalischer Tiefe ... Capuçon musiziert es auf seunem hervorragend klingenden Goffriller-Cello".

"These are fine, clear accounts. The Schubert may lack the dreamlike quality Britten and Rostropovich find ... A sense of fleeting movement is missing from the Schumann ... Their Debussy Sonata has the greatest sense of élan, and is full of character and pungent sensuality".

"Most interesting is Schubert's Sonatina, with grave formality in the first movement, Mozartian elegance in the second, and gravity in the vivace finale. All beautifully played".

"Certainly Maxim Rysanov makes the best possible case for hearing this version [Schubert}, delivering a wonderfully poetic account of the solo part with subtle and sensitive accompaniment from the Swedish Chamber Orchestra ... Rysanov's dazzling performance makes us believe that the work was tailor-made for his instrument [Tchaikovsky]. With the Bruch Romance we come to music that was genuinely conceived for viola and orchestra, and here Rysanov convincingly sustains the lyrical impulse in the writing. Despite its short measure this beautifully recorded release deserves a strong recommendation".

"Gäbe es nicht Schuberts berühmte Sonate in a-Moll, das Streichinstrument Arpeggione wäre vermutlich ganz vergessen ... Der Erfinder Georg Stauffer sprach von "Guitarre-Violoncell", das wie eine Gitarre gestimmt und wie ein Cello gestrichen wurde ... Der Arpeggione "starb" nach etwa zehn Jahren aus ... Gambist Lorenz Duftschmid spielt auf einer Kopie ... Sicher kann man nicht sein, ob der Arpeggione so geklungen hat. Duftschmid lässt ihn sehr nach Gambe klingen, ein wenig näselnd, aber voller, wärmer und lauter als die Gambe, mit vielen geraden, vibratolosen Tönen, die an- und abschwellen ... Seine moderaten Tempi gefährden die Lebendigkeit. Das Auskosten von Details lässt die Musik ins Manierierte driften. Zu selten, dann überraschend und packend, kommt die Dramatik der "Arpeggione-Sonate" zur Geltung".

"Vurdering: Empfehlungen des Monats" - "Rachel Roberts gestaltet diese Meister-werke mit leichtem, atmendem Ton, der nie forciert und mit übermässig viel Kraft erzeugt wird".

"CDs des Monats: Mit ihrem fein differenzierten Klang, mit der liebevollen Verbindung der Töne zum Legato und mit einem untrüglichen Gespür dafür, wann ein Intervallschritt ein Millisekündchen hinausgezögert werden muss, um seinen melodischen Zauber zu entfalten, beglücken sie die Hörer ihren neuen Aufnahme ... Das alles ist natürlich nicht vollkommen neu, aber hier in einer besonders anrührenden Weise zu erleben, die diese Schubert-Aufnahme und das Trio Les Esprits selbst zu einer grossen Entdeckung machen".