"Die Accademia wirbelt farbenreich und mit Akkuratesse, beherrscht aber auch die schmerzvoll gefüllten Reibungen. Die gesamtklang ist überzeugend grundiert ... Mit ihrem vollen und dunkel Sopran wertet Francesca Aspromonte die Rolle der Almirena stark auf. Auch der ultimative Showstopper des Stücks, "Lascia ch'io pianga", wird nicht gesüsst ... Instrumental und stimmlich bleiben also kaum Wünsche offen, die Energie kommt beim Hörer an".