"Dieses Album sollte man laut hören ... Dann bekommt man einen Eindruck von der überwältigenden Strahlkraft der Musik, die mehr als bloss ein Hörereignis, die in den Ohren sirrt und auf der Haut kribbelt. Suzi Digby und ihre Ora Singers ... eröffnen ihr Programm mit der 40-stimmigen Motette "Spem in alium" von Thomas Tallis, die uns auch 450 Jahre nach ihrer Entstehung immer noch staunen lässt. Als Gegenstück präsentiert das Album am Ende ein Auftragswerk von James MacMillan, "Vidi aquam", ebenfalls für 40 Stimmen geschrieben und von Tallis inspiriert. Auch da beeindrucken die Musik und die Interpretation mit ihrer Pracht und einem weit gespreizten Klangspektrum, das die Ora Singers mit Fülle und Klarheit ausreizen. Was die hohen Soprane in Extremlagen abliefern, ist senstionell ... Ein starkes Album mit vielen Entdeckungen und einigen magischen Momenten".