"Der Tenor und Dirigent Paul Agnew ... treibt als mitsingender Akteur eines Solistensextetts Gesualdos Exzentrik bei den vertonten Gedichten über Liebe, Leidenschaft und Tod nicht auf die Spitze, gelangt aber durch eine extrem textnahe, sehr gestische Darstellung und durch eine wechselnde Besetzung des Sopranparts zu sehr abwechslungsreichen, vitalen, farbigen, ja oft richtig spannenden Interpretationen ... Blitz-blank intoniert, werden zu schillernden Juwelen exzentrisch-schöner Vokalkunst".