"Jugendlich, leicht, kokett kann sie klingen als Leonora im "Troubadour". Schmerzerfüllt lässt sie ihren Tränen freien Lauf als Odabella in "Attila". Es sind die grossen Gefühle, die Sonya Yoncheva mit ihrem ganzen Sein zum Ausdruck bringen will ... Schon das Cover wirkt, als strebe Yoncheva einen Imagewechsel an - kühler, kantiger als früher inszeniert sie sich, und überraschend metallisch, härter als gewohnt, an mancher Stelle klingt ihre Stimme fast forciert. Den warmen, abgerundeten Klang, der sie bislang auszeichnete, die strömende Melodie - traut sie ihnen nicht mehr so recht?".