"Meistenteils still, elegisch, allzu schön, pathetisch-passiv, eher oratorienhaft in dem 90-Minüter Stille Meer von Toshio Hosokawa. Schnell ist man bei seiner überschaubaren, von Kent Nagano intensiv dirigierten Musik tief in Japan-Klischees versunken: Nô-Theater, Sanftheit und Harmonie, buddhistische Nähe zur Natur, akustisches Sushi".