"Seiner Erziehung hat es offenbar an nichts gemangelt, jedenfalls singt Mathias Vidal diesen Abaris mit so delikaten Arabesken, dass man von der eleganten Technik des Tenors auf die Eignung des jungen Mannes als Prinzgemahl schliessen muss. Auch Abaris' zarte Liebeserklärungen an die Königin Alphisa zeugen von verfeinerter Kultur ... Der Chor bleibt dem Drama nichts schuldig, und das Orchester funkelt in immer neuen Facetten. Wunderbar belebt sind auch die zahllosen Ballettnummern. Noch die letzte Gavotte wird zu einem tänzerischen, leuchtenden Ereignis".