"Cesare Lievis karge Regie ist werkdienlich, aber das italienische Dirigiertalent Michele Gamba gibt der mal sentimentalen, mal virtuosen Musik den richtigen Sitz und Druck. Und eine ordentliche Besetzung erzählt die Heidi-artige Geschichte ... Für Jessicia Pratt bietet das Gelegenheit, nicht nur als schlichte Blondine zu glänzen, sondern ihr in Vokalfülle vorhandenes technisches Rüstzeug auszupacken ... Weil Gamba Stimmungszauber über rhythmische Verve stellt, wird hier ein Stück rehabilitiert, das man eigentlich nie ernst nehmen wollte".