Ich bin vergnügt

"Die österreichische Sopranistin Miriam Feuersinger zählt momentan zu den führenden Sängerinnen im Repertoire der barocken Kirchenmusik ... Jetzt hat Miriam Feuersinger gemeinsam mit dem Capricornus Consort Basel drei der anspruchsvollsten Solokantaten von Bach eingespielt. Das Motto der CD "Ich bin vergnügt" kann dabei ganz unmittelbar auf das grosse Vergnügen bezogen werden, das sich beim Hören des Albums ergibt. Die ungemein klare und warme Stimme von Miriam Feuersinger ist ideal für Bach geeignet: Tief beeindruckend und spannungsvoll in den langsamen Sätzen, mit schwebender Leichtigkeit in den Koloraturen und mühelos strahlend in der Höhe (bis zum hohen c). Ein Album, das auch dank des wiederum vorzüglichen Capricornus Consorts neue Massstäbe setzt".

"Volle's approach generally tends to be persuasive in a quiet, direct fashion, evoking Lutheran devotion, rather than mystical fervour; the final number of 'Ich habe genug' does not take off with any particular flight of joy to match the words, but the understated seriousness of Volle's purpose remains compelling".

"Scholl behandler musikken med ydmyg grundighed. Resultatet er smukt på sin egen drømmende måde. Hører man til dem, der forbinder lyden af Bachs 1700-tals-musik med højtider som påsken, er dette et bud på et lydspor til de første dage i april".

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"Scholl synger ... den anonyme tekstdigters ord med en så rodfæstet inderlighed, at man føler sig overbevist om, at han samtykker i, at "du sollst Gott und den Nächsten leben". Og han suppleres i alle arier af en smuk og herligt transparent orkesterledsagelse af Kammerorchester Basel ledet af Julia Schröder".

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"In the celebrated slumber aria "Schlummert ein" ... Schäfer sings affectingly ... Schäfer gives an athletic account of its dance-like arias [in Ich bin vergnügt], though I find her vibrato a little intrusive ... Notwithstanding Schäfer's vibrato, here is an otherwise enjoyable disc with fine woodwind contributions.

"Vurdering: Empfehlungen des Monats" - "Christine Schäfer gelingt all dies mühelos, und es gelingt überzeugend. Sie erreicht eine enorme Ausdrucksintensität, ohne die Grenzen zu Sentimentalität auch nur zu streifen".

"Bei diesen Solo-Kantaten kann sich die österreichische Sopranistin Miriam Feuersinger so richtig austoben. Das macht sie geschmackssicher und souverän. Sie wird freilich auch vorzüglich durch das Capricornus Consort unterstützt, das mit viel Drive detailgenau und klangschön begleitet".

"Kuijken is uncompromisingly in the "one-voice-to-a-part" camp for Bach cantatas as his expansive notes, exuberantly full of italics and bold emphases, make clear ... The resulting textures are refreshingly light and clean. BWV 178 ... is unbeatable among its relatively few competitors".

"Michael Volle gestaltet ... mit stark kontrollierter emotionaler Intensität, singt mit sparsamem Vibrato, macht dieses Werk mit seinem beweglichen Bass lebendig, lässt es düster schimmern ... Volles Phrasierungskunst ist schlichtweg grossartig, die Textverständlichkeit grandios. Die Akademie für Alte Musik begleitet ihn mit fein austarierter, nobler Dezenz ... Die musikalische Zusammenarbeit ... ist kongenial".

"Volle has just the kind of voice that serves the best interests of Bach's music. His declamation is clear and lightly articulated, his vibrato tightly controlled and his intonation impeccable ... Akademie für Alte Musik Berlin gives fine accounts of the sinfonias, setting the seal on a fine release".

"Ohne Frage, Scholls Stimme zählt immer noch zu den schönsten Countertenören, die es aktuell zu hören gibbt, mit einer für das Stimmfach guten tiefen Lage ... Das Orchester spielt tadellos, auch wenn hin und wieder der Eindruck entsteht, dass Solist und Ensemble nicht immer in einem Dialog miteinander stehen ... Alles klingt bei Scholl wunderbar, geht aber nur selten wirklich zu Herzen ... Eine solide, keine herausragende Einspielung".

"Andreas Scholl's highly distinctive voice, with its clarity, poise and quiet control, makes an ideal vehicle for reflective Bach".